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Kolumne vom 05.07.2015: 3. Spreehafenlauf Veddel: Hitzerennen um Hamburgs kleine Außenalster
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Auch die Nähe zum Wasser brachte nicht wirklich Abkühlung: beim 3. Spreehafenlauf wehte kaum ein Lüftchen über dem Deich und das Thermometer ging bis auf 30 Grad hoch. Ein bisschen Schatten spendete die kilometerlange Spundwand, an der die Laufstrecke entlangführt, ansonsten aber war es heiß und dunstig - die Köhlbrandbrücke, die auf der langen Geraden am Rundenende sonst ein schönes Hintergrundbild abgibt, war kaum zu sehen.
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Bei den Hamburger Meisterschaften am selben Wochenende (in Büdelsdorf) hatten Teilnehmer wegen des Wetters abgesagt. Im Spreehafen fanden sich trotzdem unter den 200 Teilnehmern (einige weniger als 2014) ein paar bekannte Hamburger Namen, die das Rennen auch durchkeulten: Marcel Schlag (LG HNF, Hamburger Marathon- Vizemeister, Startnummer 137) und Jean-Pierre de Lannoy (Tri Endurance Germany, Nr. 155, Dauergast auf dem Siegertreppchen im Betriebssport), hier nach der ersten Runde inmitten der 5 km Läufer, gaben sich die Kante, und über 5 km trat mit Philip Letzgus (BSG Lost!) der amtierende Hamburger Betriebssport- Meister Halbmarathon an. Spezieller Gast: Antonino Antoniutti aus Italien, der seinen 80.(!) Geburtstag mit der Teilnahme am 13,6 km Lauf feierte - standesgemäß mit der Startnummer 80 und ehrenhalber als Startschussgeber. Das ging allerdings schief, kein Schuss ertönte, losgelaufen wurde trotzdem.
Das 10 min zuvor gestartete Rennen über 5 km machte währenddessen Letzgus alleine und mit einer Minute Vorsprung. Seine 16:23 konnte sich sehen lassen - auch in Büdelsdorf ging der Sieg auf der flachen Tartanbahn für nur eine Minute schneller an den Mann.
Die sechs Plätze über 13,6 km gingen erstaunlicherweise alle an M/W20er - "erstaunlich", da das Altersniveau bei Volksläufen sonst höher liegt. Dass Schlag und de Lannoy die Plätze 1 und 2 belegten, war dagegen nicht erstaunlich, sie waren die Favoriten und hängten den dritten Sergej Lehmann (Hamburger Laufladen) ab. Allerdings ging's knapp zur Sache: kurz vor Ziel hatte Schlag immer noch de Lannoy fast im Nacken, drehte sich nochmal um und hatte im Ziel gerade einmal sieben Sekunden Vorsprung. -
Trotz Hitze: es gab keine Ausfälle zu vermelden, möglicherweise hatte auch die kurfristig eingerichtete zweite Wasserstelle ihren Teil beigetragen -, und nach 1 1/2 Stunden kam auch der Jubilar Antonino Antoniutti ins Ziel. Mit einem Lächeln.
Männer 13,6 km
(in dieser Reihenfolge auch der erste Zwischenstand beim Elbinselcup)
1. Marcel Schlag, LG HNF Hamburg, 47:02
2. Jean-Pierre de Lannoy, Tri Endurance Germany, 47:09
3. Sergej Lehmann, Hamburger Laufladen, 48:48
Frauen 13,6 km
1. Veronica Muhra, 55:30
2. Sarina Kothe, Grün-Weiß Harburg, 1:00:46
3. Katharina Gerdes, Hamburg, 1:10:06
Frauen Zwischenstand Elbinselcup
1. Lina Rieper, Elixia, 1:13:47
2. Nina Giesel, Hamburg, 1:14:46
3. Heidi Bühler Becker, SG Gruner+Jahr / BSV HH, 1:16:52
Männer 5 km (1 Runde)
1. Philipp Letzgus, BSG Lost!, 16:23
2. Jan-Florian Kröger, LG Nordheide, 17:14
3. Florian Thieben, LAV Husum, 17:55
Frauen 5 km
1. Christiane Schwietert, DSC Oldenburg, 19:49
2. Martina Dannheimer, 20:43
3. Alexandra Bartnicka, ASICS Frontrunner, 21:09
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